Wir sind schockiert von den Nachrichten und Bildern, die uns seit letzter Woche aus Israel erreichen. Mehr als 1200 getötete Menschen in Israel, rund 3000 Verletzte und ca. 150 Verschleppte sind durch den Terroranschlag der Hamas am 07.10.2023 bislang dokumentiert. Das Leid ist unermesslich.
Seit jeher fordert die Hamas die völlige Vernichtung Israels, das Auslöschen des einzigen Staats der Welt, der Jüdinnen und Juden bedingungslos Schutz bietet. Dieser Wahn hat sich jetzt in beispiellosen islamistischen Terror übersetzt. Frauen, Alte, Kinder, Neugeborene, Jugendliche auf einem Musikfestival und etliche weitere Unschuldige sind Opfer unvorstellbarer menschenverachtender Gräueltaten geworden. Mit nichts ist dieser mörderische Antisemitismus zu rechtfertigen. Jeglicher Form der Unterstützung dieser Unmenschlichkeit treten wir entschieden entgegen.
Unzählige Opfer werden in den kommenden Wochen noch Folgen. Die Hamas hält nicht nur jüngst entführte und verschleppte Menschen als Faustpfand. Im ganzen Gaza-Streifen wird die eigene verarmte Zivilbevölkerung von den Islamisten als menschlicher Schutzschild missbraucht. Dass in Folge der militärischen Reaktion Israels Menschen in Gaza Leid, Tod und Zerstörung drohen, ist Teil der barbarischen Rechnung der Hamas.
Spürbar sind die Erschütterungen des Terrors bis hier her. Die Bilder aus den sozialen Netzwerken graben sich tief in unsere Herzen ein.
Die Bedrohung für Jüdisches Leben durch antisemitischen Terror verschärft sich indes weiter. Für Freitag, den 13. Oktober, hat die Hamas zur Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weltweit aufgerufen.
Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten nach dem Angriff den Opfern und Hinterbliebenen. Wir verurteilen jede Form von Antisemitismus und Islamismus.
Unsere Gedanken sind in Darmstadts israelischer Partnerstadt Naharija sowie bei israelischen Angehörigen, Familien und Freundinnen und Freunden weltweit.