Guude zusammen,
langsam krieg ich echt dicke backen.
Dies verschissene diskussion über die verdummung der “dichter und denker” republik durch zuwanderer kotzt mich an.
Ich will mich aber jetzt ned auch noch mopsen, aber eine gegenüberstellung von zahlen, die belegen was tatsächlich ursächlich für das desinteresse der schüler und –innen an einem abschluss der schulausbildung oder an lernen überhaupt ist, sollten auch hier genannt werden.
Denn nicht die herkunft, sondern die zukunftsaussichten sind der faktor für engagiertes lernen.
Wie soll mensch kindern (ob deutsch oder nicht) klarmachen, das fleiß und disziplin sich lohnen, wenn am ende einer schulausbildung keine aussicht auf einen arbeitsplatz oder im besten falle eine arbeit im niedriglohnsektor oder in einer ausbeuterischen “leiharbeits-arge-ntur” ;o)) bestehen.
Als kleiner gimmik zahlen die belegen:
Umso niedriger der anteil deutscher in der bevölkerung ist, umso eher besteht die aussicht auf einen schulabschluss!
Im umkehrschluss: umso mehr migranten, umso mehr abgeschlossene schulausbidungen – was geht ab sarazin ??
Ausländeranteil in %: Schulabbrüche gesamt:
Meck-pom: 0,44% – Schulabbruch: 17,9 %
Thüringen: 0,50% – Schulabbruch: 9,4 %
Sachsen-Anhalt: 0,65% – Schulabbruch: 14,9 %
Sachsen: 1,25% – Schulabbruch: 11,1 %
Bayern: 16,01% – Schulabbruch: 6,5 %
B.- Württemb.: 17,50% – Schulabbruch: 5,6 %
NRW: 26,68% – Schulabbruch: 6,4 %
(Quellen: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main, Bertelsmann Stiftung)
Auch an solchen blödsinnigen spielchen, kann mensch gut erkennen wie populistisch, dumm und wenig aussagekräftig solche art debatten über bildung im zusammenhang mit ausländeranteilen sind.
