Kommunale Hilfen für Geflüchtete aus der Ukraine in Darmstadt

Infos zu zentralen Hilfsangeboten der Stadt Darmstadt für Geflüchtete aus der Ukraine.

Nachdem eine Vielzahl privater Initiativen bereits unmittelbar nach Kriegsbeginn Hilfsaktionen starteten, hat die kommunale Verwaltung jetzt eine offizielle und zentrale Kontakt- und Anlaufstelle zur Koordination von Hilfe organisiert. Ein Fokus liegt dabei auch auf Angeboten für Frauen und Kinder, die derzeit einen Großteil der Geflüchteten ausmachen.

 

Ämter, Unterbringung, Versorgung und Finanzielles:

Geflüchtete aus der Ukraine können sich bei der Ausländerbehörde und Einwohnermelde registrieren. Beide Ämter findet ihr jetzt im Luisencenter und nicht mehr in der Grafenstraße!

Das Amt für Soziales und Prävention in der Frankfurter Straße 71 hilft bei Fragen zu Unterbringung sowie der medizinischen und finanziellen Hilfe.

Hier werden sowohl Anfragen als auch Angebote für Möglichkeiten der Unterbringung entgegengenommen!

Kontakt via Telefon: 06151 13 32 77 und 06151 13 27 45

Kontakt via Email: fluechtlinge@darmstadt.de

 

Zentrale Notunterkunft:

Im Bürgermeister-Pohl-Haus in Wixhausen wurde eine erste zentrale Notunterkunft eingerichtet. Hier finden 120 Menschen Obdach, es gibt zudem ein Covid-19-Impfangebot. Zusätzlich mietet die Stadt Zimmer in Hotels und Pensionen an, in denen weitere 500 Geflüchtete aus der Ukraine unterkommen können.

 

Hilfe bei Gewalt gegen Frauen, Kinder und Schwangere:

Einen Überblick zu telefonischen Hilfskontakten für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine liefert die Stadt Darmstadt an dieser Stelle: https://www.darmstadt.de/nachrichten/darmstadt-aktuell/news/telefonische-hilfekontakte-fuer-gefluechtete-ukrainische-frauen-und-kinder

Alle Anrufe sind kostenfrei und anonym. Die Angebote sind mehrsprachig.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 0800 116 016

Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530

Hilfetelefon für Schwangere in Not: 0800 40 40 020