Ein Antrag der Fraktion Uffbasse vom 29. April 2018. Behandelt wurde dieser in der Stadtverordnetenversammlung am 14. Juni 2018. Leider fand diese Vorlage keine Mehrheit und wurde abgelehnt.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen,d er Magistrat wird aufgefordert,
im Rahmen der Auswertung des laufenden Verkehrsversuches in der Rheinstrasse folgende Radverkehrsführung zu überprüfen:
Der aus Westen stadteinwärts fließende Radverkehr wird von der Rheinstrasse rechts ab in die Landgraf-Philipps-Anlage und von dort in die Adelungstrasse geleitet, die zu diesem Zweck bis zur Grafenstrasse als Fahrradstrasse ausgewiesen wird. Zur Querung der Neckarstrasse soll es dort eine Lichtsignalanlage geben.
Begründung:
Bis Höhe DGB-Haus ist der Radverkehr auf der Rheinstrasse aus Richtung Westen vom motorisierten Verkehr getrennt. Kurz nach der Kreuzung Donnersbergring bis zur Grafenstrasse ist es aufgrund der sich verengenden Verkehrsfläche schwierig, eine für alle Verkehrsteilnehmer befriedigende Lösung zu finden.
Eine Option ist es, den Radverkehr stadteinwärts nicht über dieses Teilstück der Rheinstrasse zu führen sondern in der parallel verlaufenden Adelungstrasse.
Dazu soll der Radverkehr direkt nach dem DGB-Haus rechts ab auf die Landgraf-Philips-Anlage bis zu der Kreuzung Adelungstrasse geleitet werden.
Eine Ausweisung der Adelungstrasse als Fahrradstrasse bis zur Grafenstrasse sowie eine zusätzliche LSA an der Kreuzung Neckarstrasse ergeben eine für den Radverkehr sehr gute Strecke in die Innenstadt.
Eventuell ist zu überprüfen, ob der in der oberen Adelungstrasse bestehende Einrichtungsverkehr von West nach Ost in der Adelungstrasse schon ab Neckarstrasse eingerichtet werden könnte.
Weitere Begründung mündlich
Fraktion Uffbasse
Kerstin Lau, Marc Arnold, Jürgen Barth, Georg Hang, Florence Tafesse
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