Open-Air-Konzert, REGGAE – DANCEHALL – DUB

Freitag den 17.06.2011 . 17:00 Uhr, Einlaß:16:00 Uhr, Eintritt: 8,00 €
Reduit – Mainz Kastell

http://sir.kujakk.de/

mit vielen Künstler wie z.B. Marlene Johnsen, Fireblack, Jennifer Washingten und Dr. RingDing

Mehrere Jahre lang liefert Marlene Johnson die Vocals für Hacienda, auf Jah Meeks Tour zu seinem Debüt-Album “Touched By An Angel” ist sie als Background-Sängerin mit von der Partie. Mit der EP “Runaway” markiert Marlene Johnson 2005 den Startpunkt ihrer Solo-Karriere.

Dem guten Geschmack des Vaters ist es zu verdanken, dass Marlene ihre musikalischen Wurzeln tief im Soul und Blues findet. Anfangs schreibt sie lediglich Texte, es dauert eine Weile, bis sie wagt, ihre eigenen Songs auch selbst vorzutragen. Dieser Schritt entpuppt sich letztlich als exzellente Entscheidung. Marlene Johnson beginnt Kollaborationen mit dem Frankfurter Deephouse-Label Stir 15 und dem -ebenfalls in Frankfurt ansässigen- Clubprojekt Soulpatrol von Max Schneider und Michael Rütten. Soulpatrol liefert mit Marlenes souliger Stimme den Einführungstrack für die achte Ausgabe der Compilation “Future Sounds Of Jazz” – Kritiker sprechen von “Dancefloor des 21. Jahrhunderts”.

Hacienda kombinieren elektronische mit akustischen Klängen; der Gesang dazu stammt einige Zeit lang aus Marlenes Mund. So trägt sie einen Großteil der Vocal-Parts auf “This Very Moment” bei. Auf dem Nachfolgealbum “Skip And His Elephant” singt sie den Abschlusstrack, der ursprünglich als Exklusiv-Bonbon für einen Ministry Of Sound-Sampler gedacht ist. 2004 taucht Marlene Johnson in völlig anderem Kontext auf: Ihre Stimme veredelt Samy Deluxes “Pures Gift 2004” aus dessen Album “Verdammtnochma!”.

Im September des Folgejahres veröffentlicht das Frankfurter Soundsystem Riddim Wize eine von Tricky Cris (Serious Dropout) und Marcus Darius produzierte 7″-Selection. Der Beitrag Marlenes mit Marlon B (“We Are Warriors”) belegt in derselben Woche Platz zwei der Verkaufs-Charts von Soundquake – nicht das übelste Omen für ein anstehendes Debüt. Auf der ebenfalls im September bei More Music erscheinenden Compilation “Roots Reggae Vibration Vol. 1” ist sie mit “Coming Home” vertreten. Langsam wird es Zeit für eine eigene Platte.

Marlene Johnson nimmt die EP “Runaway” auf, die im November 2005 beim Leipziger Label Velocity Sounds veröffentlicht wird. “Runaway” bietet neben vier eigenen Soul- und Roots-Reggae-Tracks Koproduktionen mit Marlon B, Tricky Cris, Jah Meek, Ward 21 und House Of Riddim, in deren Studio die Platte hauptsächlich eingespielt wird. 2007 veröffentlicht sie einen Track auf dem aktuellen Zion Train Album „Live Is One“. Sie spielt zahlreiche Live Shows in Polen, Italien, Schweiz, Österreich, Deutschland mit House Of Riddim sowie mit Soundsystem oder als Gastsängerin bei Zion Train. Im März 2008 erscheint ihr erstes Solo Album “my typ o’ smoove“ auf VelocitySounds Rec. -produziert von House Of Riddim.