Wer sind wir?
Unsere Ziele:

Wer sind wir?

UFFBASSE ist entstanden aus dem Umfeld der Gruppe, die sich ´93 im Rahmen der OB-Wahl "Uffbasse Dillmann wähle" engagiert hat. Durch unseren damaligen Erfolg mit unserem OB Kandidaten Jörg Dillmann hat sich in Darmstadt einiges bewegt, wenn auch nicht das Wesentliche.
Es kann nicht sein, dass konstruktive kommunal-politische Arbeit zum Erliegen kommt, nur weil unsere "geliebten Stadtväter und -mütter" ihre Aufgabe überwiegend darin sehen, sich gegenseitig ihre Fehlhandlungen vorzuwerfen.
Es ist leider so, das die vom Volk gewählten Vertreter vor lauter Parteihörigkeit ihren Verstand und ihr Gewissen ausschalten und nur noch mit Machtgeilheit nach ihrem Parteiinteresse abstimmen.
Über Jahre hinweg wurden wir immer wieder von Freunden, Bekannten, aber auch von uns völlig unbekannten Darmstädter Bürgern aufgefordert wieder politisch aktiv zu werden.
Gab uns 2001 das neue Kommunalwahlgesetz (Wegfall der 5% Klausel) die Möglichkeit nicht nur rumzumaulen, sondern uns auch aktiv dem Moloch Politik auszusetzen.
Nun sind wir seid 5 Jahren im Stadtparlament vertreten und liefern uns oftmals sinn und hirnlose Redeschlachten mit den etablierten Parteien die teilweise masochistische Züge tragen.
Wir haben uns oft gefragt, warum wir das alles überhaupt machen.
Spaß ist was anderes, aber einerseits halten wir uns gegenseitig hoch, und wir haben dafür, dass wir so ein kleiner Haufen sind doch einiges bewegt und last Not least, fühlen wir und viele Bürger das die herkömmliche Art Politik zu machen in eine Sackgasse führt.
Auch die neu angetretenen Parteien sind nun mal Parteien, mit ihren verkrusteten überholten, festgefahrenen Strukturen. Mit einer Sprache und Regeln, die kein Mensch versteht der nicht selbst in diesem Räderwerk eingebunden ist und dadurch ebenfalls den Bezug zum wirklichen Leben verloren hat.

Es braucht Alternativen und die einzige politische Alternative ist UFFBASSE

Wir wollen und wir werden uns nicht damit abfinden in dieser Matrix eine angepasste passive Rolle zu spielen. Wir werden uns weiter wehren und weiter so denken, sprechen und handeln, wie wir es schon immer getan haben.
Als freie, unverdorbene und mutige Menschen

Darum sollte, muss man uns wählen:::: Liste 5: UFFBASSE

Für was wir stehen:

Sozialpolitisch sind wir für eine Verbesserung der städt. Obdachlosen- und Drogenpolitik (bezogen auf letztgenannte ist uns besonders ein Ausbau der Substitutionsprogramme wichtig). Eine Großstadt muss auch zu ihren Randgruppen stehen können - auch sie sind Mitbürger und sie brauchen unsere Hilfe (wenn sie sie wollen). Das Cafe Scentral ist z.B. eine gute Einrichtung, die aber mehr Mittel und Öffentlichkeit braucht. Initiativen wie die Teestube, die Tafel und die Bahnhofsmission sollten von der Stadt noch intensiver unterstützt werden.
Weiterhin sind wir für mehr Bürgerbeteiligung in der Form von Bürgerbegehren, z.B. bei wichtigen städtebaulichen Entscheidungen, wie dem Neubau des Staatstheaters, der Marienplatzbebauung, dem Ausbau der Innenstadt und dem Bau von Umgehungsstraßen.
Mit uns wird es keine Mittelkürzung in der Jugendarbeit geben, im Gegenteil: Darmstadts Jugendhäuser machen eine wichtige und gute Arbeit, die nicht permanent durch offene und verdeckte Mittelkürzungen untergraben werden darf.
Besonders am Herzen liegt uns die Darmstädter Jugend- und Kulturpolitik. Die Nichtkommerzielle Jugend- und Kulturarbeit muss unbedingt gefördert werden, z.B.:

durch die Freigabe von freistehenden Räumen und Bunkern zur Benutzung als Proberäume durch Darmstädter Bands, Ateliers für Künstler (Maler, Bildhauer). Besonders in der Darmstädter Innenstadt stehen einige Gebäude leer, die wir gerne bis zu ihrem Abriss oder der sonstigen Verwendung der nichtkommerziellen Jugend- und Kulturszene unbürokratisch zur Verfügung stellen würden, was die Belebung der Innenstadt zur Folge hätte.

durch die breitere Verteilung des städt. Kulturetats (es gibt mehr in Darmstadt als die Centralstation und das Staatstheater). Wir wollen eine stärkere Förderung der freien Kulturträger (Bessunger Knabenschule, ARTcore, Jagdhofkeller, Oettinger Villa, HofArt, Halb Neun Theater, Kikeriki etc.).

durch die freie Nutzung der städt. Medientechnik für gemeinnützige Veranstaltungen

in Form von Bereitstellung einer Halle für Skater und BMX Fahrer und städtische Unterstützung von selbstorganisierten Events (Versprochener Ersatz für den Wegfall des ehemaligen Schlachthofes Darmstadt).

Wir sind der Meinung:

Darmstadts Jugend und Darmstadts Künstler verdienen uneingeschränkte Unterstützung von Seiten der Stadt, da sie es sind, die Darmstadt lebendig und unverwechselbar machen.

Weiterhin sind wir für die Freigabe von sogenannten weichen Drogen, wie Cannabis, Hanf und Haschisch. Es kann nicht sein, dass die einen in der kriminellen Ecke stehen, während die anderen auf den zahlreichen, von der Stadt unterstützten Champagner-, Wein- und sonstigen Festen zum Genuss mindestens genauso gefährlicher Drogen (sprich Alkohol) geradezu aufgefordert werden.

Wir stehen gegen jede Art von Rassismus.

Denn es zählt der Charakter und nicht Herkunft, Glaube oder Rasse. Das betrifft Mensch wie Tier (Vorverurteilung von bestimmten Hunderassen)

In der Verkehrspolitik liegt unser Schwerpunkt auf dem ÖPNV. Der RMV muss billiger, ja kostenfrei werden, außerdem sind wir für eine Verbesserung der Taktzeiten. Wichtig ist uns weiterhin die Einführung von Nachtbussen und einer Ringlinie.
Dies sind nur einige der Punkte, für die wir einstehen, jeder von uns setzt unterschiedliche Schwerpunkte und ist ein Spezialist auf einem anderen Gebiet.
Uffbasse ist offen für alles, wir lernen gerne dazu und arbeiten uns auch gerne in neue Themen ein, die uns bis jetzt vielleicht noch nicht betroffen haben. Klar ist aber auch: