Konzert: 29.9. in der oetinger villa darmstadt:

Nachdem es letztes Jahr leider nicht geklappt hat, da der Schlagzeuger arbeiten musste freuen wir uns ganz besonders PAVILIONUL 32 aus Rumänien in der Villa begrüßen zu dürfen. Nein, nicht weil sie ne ganz bekannte Band sind, sondern weil sie einfach einen richtig geilen Anarchopunk produzieren. Kein gecruste, kein gegrunze, schlicht und einfach Anarchopunk im alten Stil,roh, treibend und direkt in die Fresse!
KRAUTBOMBER aus Mönchengladbach? Ja, das sind die, mit dem Typen von NEIN NEIN NEIN am Mikro. Aber KRAUTBOMBER gehen viel härter zur Sache, sind musikalsich eigentlich eher Hardcore. Die Band ging aus den Resten von ANOTHER PROBLEM hervor und hießen zuerst CROWD BOMBER.Zum Hardcore gesellen sich dann noch gute, deutsche Texte und fertig. Wers noch nicht kennt, kann sich das aktuelle Album auf der Homepage als Stream anhöen zuerst CROWD BOMBER.Zum
Tja, muss man KACKOPHONIA noch vorstellen? Wohl nicht. Für alle die sie doch noch nicht kennen sollten: es erwartet euch kraftvoller HC-Punk mit politischen Texten. Mit dabei (ex) Mitglieder von DIE ARSCHGEBUIDEN, SKELETON ARMY, THE WOLVES und noch nen ganzen Haufen anderer Bands. So isses halt mit der Bandinzucht! KACKOPHONIA werden euch auf jeden Fall kräftig einheizen!

Und wer nicht kommt, ist wie immer auch wieder selber schuld!
www.myspace.com/pavilionul32
www.krautbomber.de
www.kackophonia.de

und

Am 2.10. in der raumstation rödelheim FFM mit kackophonia (hc politpunk aus darmstadt) band esclaves saleries (antifa Oi! aus montreal)

Vorbeimarsch der Stadtmacht an der Bessunger Knabenschule (Kerb)

Wie jedes Jahr haben wir die Knabenschule mit buntem Papier aus den Fenster geschmückt, um den Vorbeimarsch des Bessunger Kerbeumzuges gebührend zu feiern. Wie jedes Jahr hat die Kinderwerkstatt mit vielen Eltern und Kindern am Umzug teilgenommen Motto “Der Islam und die bayrische Trachtengruppe zum Thema Demographie und Geburten- beschleunigung”. Vielleicht hab ich auch das Thema nicht verstanden.
Abweichend zu den Vorjahren haben wir das Transparent aufgehängt : Walter, wo sind unsere Zuschüsse. Alles verlief nach Plan. Die Leute haben es gut verstanden. Die Knabenschule vermisst jetzt im September 75 % der Zuschüsse , die im Haushalt 07 festgeschrieben sind. Unser Kontostand ist darum aktuell 39 000€ minus. Das Wasser steht uns zu den Ohren..
Oberbürgermeister Walter kam auch vorbei: hat auch mit ein paar Leuten diskutiert; er war auch nicht so richtig fröhlich; heute morgen haben wir die Nachricht unsere Zuschüsse werden sofort ausgezahlt; alle Kulturzuschüsse werden ohne Kürzung an alle Kulturinitiativen ausgezahlt.
Na Walter, es geht doch, warum aber so spät!
Das hatte natürlich nix mit unserem Transparent zu tun.

jürgen

Rede aus der Stavo vom 13.9.2007 von Jürgen zum Haushalt "Forderungen des Regierungspräsidiums"

Rede aus der Stavo vom 13.9.2007 von Jörg zum "ICE"

Presseerklärung "Barrierefreiheit außer Darmbach" vom 10.7.2007

27.8.2007 Presseerklärung UFFBASSE "Presseerklärung zur Pressemitteilung von den GRÜNEN"

24.8.2007 Pressemitteilung von Die GRÜNEN Darmstadt "Bislang liegen noch keine konkreten Kürzungen im Kulturetat vor – GRÜNE kritisieren die kurzsichtige Panikmache der Opposition"

23.8.2007 Presseerklärung UFFBASSE "Stadt und Regierungspräsidium ruinieren kulturelles Leben in Darmstadt"

Zur aktuellen Situation um das Beteiligungsmanagement

Mit Freude haben wir der Presse entnommen, dass Walter Hoffmann die äußerst kritisch zu bewertende Entscheidung Vorstandsvorsitzender der HEAG Holding AG zu werden zu überdenken scheint.
Walter Hoffmann als ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender, dessen Stimme den Ausschlag gegenüber einem hauptamtlich Beschäftigen 2.Vorstand gibt, dass ist managementtechnisch gesehen eine irrsinnige Konstruktion, die in dieser Form von Ernst and Young nie vorgeschlagen würde.

Wenn dann immer wieder Namen führender SPD Mitglieder im Zusammenhang mit der Besetzung der 2. Vorstandsstelle fallen, muss man sich ängstlich fragen, ob die Koalition nicht vielleicht eine andere Definition von Beteiligungscontrolling hat als der Normalbürger.
Walter Hoffmanns Einschätzung, dass er die Arbeit eines Vorstandsvorsitzenden nicht einfach nebenbei auch noch leisten kann, ist nebenbei bemerkt, völlig richtig.

Und es ist auch keine Schande, dies zuzugeben.

Es zeugt eher von Verantwortungsbewusstsein dieser Stadt gegenüber, nicht einfach Ämter anzuhäufen, sondern sich seiner Leistungsgrenzen bewusst zu sein.
Walter Hoffmann als Vorstandsvorsitzender einer AG hätte außerdem gesetzliche und moralische Konflikte zu befürchten. Denn die Vorstände einer AG dürfen nur der AG verpflichtet und nicht verlängerter Arm der Stadt sein.
Wie soll der Aufsichtsrat einer fast 100% städtischen Tochter den Vorstand kontrollieren, in dem der OB sitzt?

Sollen die Angestellten der Stadt Ihren Dienstherren kontrollieren?

Wie gut wird diese Kontrolle wohl ausfallen?

Walter Hoffmann gehört als OB an die Spitze des Aufsichtsrates und sonst nirgendwo hin.

Es würde der Stadtverordnetenversammlung nicht schaden und der Stadt nutzen, wenn erneut über eine Vorlage zum Beteiligungsmanagement abgestimmt werden würde.

Dies würde die Möglichkeit bieten, ein Modell zu erarbeiten, dass sich in den wesentlichen Punkten an die Vorschläge von Ernst and Young hält.
Vielleicht würde sich die SPD diesmal auch an den Appell ihrer Bundesjustizministerin halten, die zur Wahrung der Transparenz die Gesellschaftsform einer GmbH für Unternehmen der öffentlichen Hand fordert - wie Ernst and Young übrigens in ihrem Konzept auch!
Wir wünschen Walter Hoffmann viel Kraft, die richtige Entscheidung auch gegen die Widerstände großer Teile (und einflussreicher Kräfte) seiner eigenen Partei zu treffen.

Jörg Dillmann Fraktionsvorsitzender
Jürgen Barth Stadtverordneter
Kerstin Lau Stadtverordnete
Julius Geibel Stadtverordneter
Alexander Nebhuth Stadtverordneter

Hier von Kerstin die Rede zum Thema Beteiligungsmanagement aus der Stavo vom 15.5.2007; und noch mehr Hintergründe gibts weiter untem ...

unsere pressemitteilung vom freitag letzte woche "Zur Aussage der Grünen bezüglich ICE Trasse" vom 6.7.07