Presse Erklärung "Kinderspielplätze

dazu Artikel  vom 10.12.2007 :""Für Familien, die in der City wohnen, Spielplätze: „Uffbasse“-Fraktion denkt auch an die Bedürfnisse älterer Menschen“ im DE 

 

Presse Erklärung "Sanierung des Theatervorplatzes"

dazu Artikel "Zwanzig Cent" im DE

 

Warum löst die ökonomische Krise keine offene Rebellion aus?

Die Geschichte von Revolten, Rebellion und Revolution zeigt, dass ökonomische Krisen keine guten Jahre für Kritik und Protest sind. Not und Elend lähmen eher den Mut und die Kraft zum Protest. Erst wenn sich der Druck lockert, wachen die Protestgeister wieder auf. Das ist ein Paradox: Je mehr sich die Lage ökonomisch bessert, umso deutlicher und lauter wird der Protest. Historisch lagen Revolten und Rebellionen in ökonomischen Aufwärtsbewegungen. Die großen gewerkschaftlichen Streiks lagen in Zeiten der Hochkonjunktur Wirtschaftliches Wachstum bringt soziale Verhältnisse durcheinander. Der erfolgreiche Markt erschüttert das alte Ordnungssystem.der Adel steigt ab, die Bürger treten auf die Bühne. Die Landarbeiter gehen in die Städte und bekommen Arbeit. Erst die Aussicht auf ein besseres Morgen steigert den Anspruch und die Bedürfnisse der Menschen. Das betrifft nicht nur die unteren Schichten, sondern auch die Eliten. Sie erhöhen ihre Ansprüche, vort allem im Vergleich mit anderen Gruppen und Schichten. Alte Führungskräfte müssen weichen. Besonders hart wird es, wenn neue, junge, gutausgebildete und erwartungsfrohe Eliten auftauchen und der Aufstieg plötzlich versperrt ist. Historisch gibt es kaum eine Revolte ohne diese gebildeten aber blockierten Nachwuchseliten. Verbin den sich diese Eliten mit den Schichten von unten, stehen die alten Machtverhältnisse auf der Abschußliste. Dieser Widerspruch zwischen guter Ausbildung und schlechter Berufsperspektive bringt den Motor der Empörung ins Laufen (Bauernkriege, amerikanischer Bürgerkrieg,Jakobiner, 1848 Revolution, russ.Revolution, Faschismus)! Kommt es zu Bündissen aus blockierten Eliten mit den übrigen Geschädigten und Bedrohten, kann es explosiv werden. Boomt es wirtschaftlich, kann es gesellschaftlich unruhig werden.
nach Prof. Walter, Göttifngen 14.1.07
Jürgen Barth

 

hi, hi.................... Foto der letzten Woche mit Weltbankpräsident Wolfowitz! Aber leset und sehet selbst:
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/942/99843/ 
http://www.stern.de/politik/panorama/581465.html 

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