Darmstadt den 22.06.05
Wie Ihnen bekannt ist wurde mit Begründung von Sicherheitsbedenken die Info-Veranstaltung des JuKuz Oetinger Villa vor dem Staatstheater verhindert. Zwangsläufig ergab sich daraus die Situation, dass viele der zum DPI Jubiläum geladenen Gäste mit einem argen Informationsdefizit, betreffs der bestehenden Umstände zum Umzug des DPI in die Oetinger Villa, der Veranstaltung hätten beiwohnen müssen. Meines Erachtens würde dies einer weltoffenen Wissenschaftsstadt jedoch schlecht zu Gesicht stehen.
Freundlicherweise wurde mir der Zutritt zur Veranstaltung als Fraktionsvorsitzender gestattet und ich konnte die Infoblätter an die bereits anwesenden Gäste verteilen. Das geschah natürlich vor Beginn der Veranstaltung und die Flugblätter stießen auch auf reges Interesse.
Nachdem ich fast ¾ der Infoblätter unter die Leute gebracht hatte, wurde ich freundlich aber bestimmt von 4 Herren der Ministeruffbassertruppe darauf hingewiesen, das man so Aktionen hier weder duldet noch mag. Also blieb mir die Wahl, entweder dem ausgesprochenen Platzverweis zu folgen, oder anzufangen rumzulärmen.
Da es aber weder im Interesse des JuKuz noch in unserem lag die Jubiläumsveranstaltung zu stören oder zu sabotieren, sondern es lediglich darum ging eventuelle Informationslücken zu schließen, verließ ich ebenso unauffällig (in netter Begleitung) die Veranstaltung, wie ich auch die Infos den Gästen habe zukommen lassen.
Da stellt sich doch die Frage: Was ist so verbotenes, furchteinflössendes, gesetzwidriges daran, gebildeten, erwachsenen Menschen die Möglichkeit zu geben sich umfassend zu informieren???????????????
Jörg Dillmann
PS: Heute mit Gedanken an die Oetinger Villa im Darmecho gelesen - Zitat von Gesine Schwan:
"Nach der Schönwetterphase der Umbruchseuphorie erweist es sich von Jahr zu Jahr mehr, dass eine verstärkte Pflege und positive Steuerung der (deutsch/polnischen) Entwicklung unbedingt notwendig ist, wenn sich die Beziehungen gedeihlich und möglichst konfliktfrei entwickeln sollen“
Zitat Ende
.................Danke Herr
Benz.............wieder mal super gemacht!!!!!!!!!!!!!...........
Darmstadt den 23.06.05
Hiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir als neuen Mitkämpfer Anton Schintler (bis vor kurzem Kreisvorsitzender der WASG Darmstadt/Region Starkenburg) in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Antons Wechsel von der WASG zu uns, liegt in folgendem begründet:
Die Entwicklung der WASG bewegt sich leider in eine Richtung die keine echte Alternative mehr zu den momentan existierenden Parteien bietet, sondern auch bei ihr entwickeln sich immer ähnlichere Strukturen.
Unter Anderem: Direktive von Kadern die mit den örtlichen Verhältnissen nicht vertraut sind.Posten und Zuständigkeitsgeschacher und last not least das Kopulieren mit der SED Nachfolgepartei PDS um Macht zu gewinnen (in der man sich letztlich selbst verliert).
Deswegen wird Anton sich ab jetzt bei der einzig wahren kommunalen Alternative engagieren:
-Logo-..........bei UFFBASSE
Es freut uns sehr Ihn als Verstärkung dazu bekommen zu haben, da er wie wir die Hauptaufgabe der Kommunalpolitik darin sieht sich um die Belange der Menschen in der Kommune zu kümmern.
Nen angenehmen Arbeitstag, wünscht mit freundlichen Grüßen
Jörg Dillmann