„Bezahlbarer Wohnraum – aber wie?!“

Einladung zum DARMSTÄDTER WOHNGIPFEL
Samstag, 10. November 2012 , 10 Uhr bis 16 Uhr
Im Hörsaal 36 (Durchgang Innenhof) und Seminar-Räumen der TU im Darmstädter Schloss
Fachtag für alle an Sozial- und Wohnungspolitik interessierten Menschen, insbesondere VertreterInnen von Sozialverbänden, Initiativen, Parteien und Betroffenen der zunehmenden Wohnungsnot, organisiert vom „Darmstädter Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“

Die Teilnahme ist kostenfrei!

Veranstalter: DGB Darmstadt, Mieterbund Darmstadt, Arbeit und Leben Südhessen
AStA der Technischen Universität und der Hochschule Darmstadt
DGB-Hochschulgruppe Darmstadt und DGB-Jugend Südhessen
mit Unterstützung von Einzelgewerkschaften, der Partei und Fraktion DIE LINKE, der Fraktion UFFBASSE, der Gewerkschaftliche Arbeitslosen-Initiative (GALIDA) Darmstadt und anderen Initiativen gegen die Wohnungsnot in Darmstadt

Ablauf Wohnungsgipfel:

10:00 Uhr Bestandsaufnahme für Darmstadt
Basisdaten zum Wohnungsmarkt Darmstadt Dr. Christian v. Malottki (IWU)
Fakten zur Bauverein AG Georg Hang (UFFBASSE)
Struktur des Mietspiegels in Darmstadt Margit Heilmann (Mieterbund DA)
11:30 Uhr Kommunale Spielräume in der Wohnungspolitik (parallele Workshops)
Spielräume der Geschäftspolitik öffentlicher Bernd Stöver (AR-Nassauische Heimst.)
Wohnungsunternehmen Stefanie Heitel (TUD, Immo-Wirtschaft)
Kommunalpolitische Instrumente zur Jürgen Ehlers (Architekt, BSMF)
Dämpfung der Mieten N.N.
Studentisches Wohnen Vertreter AStA TUD und HDA
12:30 Uhr Mittagspause Umliegende Restaurants
13:30 Uhr Politische Intervention am Beispiel Vertreter Projektgruppe Neukölln
der Berliner Mieterbewegung
14:15 Uhr Kaffeepause
14:30 Uhr Forderungen an Politik und Wohnungsunternehmen
Forderungen des Deutschen Mieterbundes Uli Ritter (Mieterbund Darmstadt) Vorstellung der Darmstädter Thesen für Darmstädter Bündnis für bezahlbaren bezahlbaren Wohnraum und Diskussion Wohnraum
16:00 Uhr Abschluß mit anschließendem Pressegespräch

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Die Ergebnisse des Darmstädter Wohngipfels sollen in ein Thesenpapier einfließen:
„11 Punkte für eine bessere Wohnungspolitik“ mit folgenden Überschriften im vorläufigen Entwurf für die Diskussion.
1. Sozialen Wohnungsbau entschlossen fördern!
2. Konversionsflächen sozialverträglich erschließen!
3. Wohnraumversorgung ist öffentliche Aufgabe!
4. Kosten für energetischen Modernisierung gerecht verteilen!
5. Studentisches Wohnen ausbauen!
6. Mietspiegel als Kostendämpfer erhalten!
7. Gentrifizierungsprozesse erkennen und stoppen!
8. Bauverein AG wieder in die soziale Verantwortung nehmen!
9. Nebenkosten senken!
10. Wohnungspolitik transparent und kontrollierbar machen!
11. Klares Nein zur geplanten Verschlechterung des Mietrechts 2012